
Hast du schon einmal von Mantras gehört oder bist zufällig über das magische Wort „Om“ gestolpert?
> Vielleicht hat dir auch schon einmal jemand in einer stressigen Situation gesagt: „Mach mal OM, dann wird das schon!“. Aber warum rufen wir gerade „Om“ und nicht „Hula-Hoop“ oder „Kartoffelsalat“?
Es scheint, als hätte das „Om“ seinen Weg vom Yogastudio direkt in unser alltägliches Leben gefunden.
Das „Om“ hat in der (Yoga-) Welt einen besonderen Stellenwert. Wir benutzen es nicht nur aus Spaß, wenn die Haustürschlüssel verlegt hat.
Kleines Wort Om, große Bedeutung
Tatsächlich steckt hinter dem kleinen Wort Om eine tiefe, spirituelle Bedeutung, die weit über einen schnellen Lacher hinausgeht.
Viele konzentrieren sich beim Yoga „nur“ darauf, die Yogahaltungen perfekt auszuführen.
Dabei gibt es viele Aspekte, wie Mantras und Mudras, die außer Acht gelassen werden, traditionell wichtiger sind, als die Asanas selbst.
Finde hier dein passendes Meditationskissen






Was ist ein Mantra?
> Mantras (Sanskrit für „Spruch“) sind ganz einfach Worte, Silben oder Klängen, die mehrfach wiederholt werden. Die Macht eines Mantras liegt in seiner Vibration oder Schwingung, die Körper, Geist und Seele bewegt – sozusagen in Schwingung versetzt.
Seit Tausenden von Jahren nutzen Menschen Mantras, um den Geist zu beruhigen und eine Verbindung zwischen Körper und Seele herzustellen. Es wird angenommen, dass jede Wiederholung ein Mantras verstärkt und seine Wirkung potenziert.
Wie funktionieren Mantras?
Wenn man Om anstimmt, ist es ganz einfach so, als ob man die Saite anschlägt: Der Ton hallt dann durch den Körper und versetzt ihn in Schwingung.
Ursprung von Om

Ein oft rezitiertes Mantra ist das berühmte „Om„.
Om gilt als Urklang des Universums.
In den Schriften des Hinduismus, den Upanishaden, wird Om als der Klang beschrieben, der das gesamte Universum durchdringt -als Symbol für die schöpferische Energie, ohne Anfang und ohne Ende.
Was bedeutet OM?
Om bedeuted sozusagen „alles“ und „nichts“ zugleich. Es repräsentiert den Anfang und das Ende, Vergangenheit und Gegenwart, Geburt und Tod und alles dazwischen.
Die Urspurngsform von OM besteht aus drei Silben: A, U und M, die zusammen den Klang „AUM“ ergeben.

- A (Jagrat) – der Anfang (erster Buchstabe des Sanskrit-Alphabets). A steht für das Wachen, das Wachsein. Es repräsentiert Vishnu, den Erhaltungsgott.
- U (Swapna) – symbolisiert das Träumen, das Traumbewusstsein. Es repräsentiert Shiva, Gott der Zerstörung und des Neubeginns.
- M (Shushupti) – das Ende (letzter Buchstabe des Sanskrit-Alphabets). M steht für den tiefen, traumlosen Schlaf, die Auflösung. Brahma, den Schöpfergott im Hinduismus.
- Stille nach AUM – (Turiya) – symbolisiert das transzendentale Überbewusstsein. Das stille Intervall oder die Pause nach dem Aussprechen von AUM stellt das Unendliche, das Absolute dar.
Alles zum Thema Mantras






OM in der Wissenschaft
Die Wissenschaft hat sich auch für das Phänomen von Mantras und insbesondere von „Om“ interessiert.
> Studien haben gezeigt, dass das Chanten von Om das autonome Nervensystem beruhigt und die Gehirnwellenfrequenz in einen Zustand tiefer Ruhe versetzt.
Dies hat u. A. folgende Auswirkungen im Körper:
- weniger Stresshormone
- verbesserte Konzentration
- bessere Immunabwehr
Zudem haben Forscher herausgefunden, dass regelmäßiges Rezitieren von „Om“ zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung des Gehirns führt. Dies steigert insbesondere die mentale Klarheit und die Gedächtnisleistung.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich alte Weisheiten und moderne Wissenschaft kreuzen, um die Vorteile einer Praxis zu beleuchten, die seit Jahrhunderten existiert.
OM in Kunst und Kultur
Über seine spirituelle Bedeutung hinaus hat das Om Mantra auch einen festen Platz in der Kunst und Kultur.
Von klassischer Musik bis hin zu moderner Popkultur und Literatur – OM dient oft als Inspirationsquelle und kreativer Ausdruck.
Nicht zu vergessen sind auch die bildlichen Darstellungen von Om in Form von Schlüsselanhänger, Schmuck, Wandkunst.
> Nicht zu vergessen ist das beliebte OM-Symbol auf Yoga-Hilfsmitteln – wie Yogamatten, Yoga-Blöcken oder Meditationskissen und Zafus.
OM in den Alltag integrieren
Man muss kein eingefleischter Yogi oder Meditierender sein, um von der Kraft des Om zu profitieren.
Neben der Rezitation ist das Schreiben oder Malen von „Om“ eine kraftvolle Methode, um sich zu erden. Du kannst zum Beispiel ein (Yoga) Tagebuch führen. So wirst du dir deiner Absichten und Ziele bewusst und verfolgst auch die Fortschritte in deiner Yoga-Praxis!
Wende OM in deinem Leben an!
Lach nicht – aber das nächste Mal, wenn deine Schlüssel unauffindbar sind, könnte ein kleines OM die Dinge wieder ins Gleichgewicht bringen. Werde dir bewusst, dass du gerade das älteste und mächtigste Mantra der Welt benutzt!
Om ist ein Symbol, das uns daran erinnert, im gegenwärtigen Moment zu bleiben und die Schönheit und Tiefe unseres eigenen Seins zu erkennen.
Sie dienen vielen als tägliche Erinnerung an die Einheit, das Göttliche und den inneren Frieden, den dieses kraftvolle Mantra symbolisiert.
Und vielleicht, nur vielleicht, wirst du eines Tages das OM nicht nur hören, sondern auch wirklich fühlen. 🙏
Mehr Informationen zu Yoga & Co












Mantras sind die akustische Seite des Yoga und ein ebenso mächtiges Werkzeug auf unserem Pfad der Selbstfindung. Diese alten, in Sanskrit verfassten Silben, Worte und Sätze sind weitaus mehr als bloße Töne. Mantras sind Schlüssel, die Türen zu innerem Frieden, Heilung und Transformation öffnen können.
Die Magie der Mantras im Yoga

Jeder Klang, jedes Wort hat seine eigene Energie und Bedeutung. Und genau das macht die Magie der Mantras aus. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen alten Sanskrit-Begriffen? Wie können sie uns im modernen Leben unterstützen, und was sagen sie über die Philosophie des Yoga aus?
Ganz gleich, ob du ein erfahrener Yogi oder eine neugierige Seele bist, die gerade erst den Pfad des Yoga betreten hat – Mantras können ganz einfach in den Alltag integriert werden, um nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist zu stärken. Denn Yoga ist mehr als nur Bewegung: Es ist die harmonische Verschmelzung von Körper, Geist und Seele. Und genau dort, an diesem magischen Schnittpunkt, finden wir die Mantras.
Magie der praktischen Erfahrung
Wie in vielen Aspekten des Yoga geht es nicht nur um theoretisches Wissen, sondern um persönliche Erfahrung. Probier es aus! Finde ein Mantra, das mit deinem Herzen resoniert, setze dich in eine angenehme Meditationshaltung und beginne, das Mantra entweder laut oder leise in deinem Inneren zu wiederholen.
Mit der Zeit wirst du seine transformative Energie spüren. Das Om Mantra, beispielswiese, ist mehr als nur ein klangliches Symbol. Es ist ein Schlüssel, der Türen zu tieferem Verständnis und spiritueller Erleuchtung öffnen kann.
Diese uralten Verse haben nicht nur die Jahrhunderte überdauert, sondern auch physische Landesgrenzen überschritten und sind nun ein integraler Bestandteil vieler spiritueller Praktiken weltweit.
Ein Mantra ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Worten. Es handelt sich um heilige Ausdrücke, die aus dem alten Sanskrit stammen.
Was können Mantras bewirken?
Dank der wachsenden Popularität von Yoga in der westlichen Welt sind Mantras heute weitaus bekannter.
Jeder hat eine einzigartige Beziehung zu seinem Mantra, und durch regelmäßige Praxis wirst du deinen eigenen Weg finden, diese kraftvollen Worte in deinem Leben zu nutzen.
Bedeutung von Mantras im Yoga

Für die Praxis wird oft eine Malakette, auch Mala genannt, verwendet, die aus 108 Perlen besteht und hilft, die Wiederholungen zu zählen. Das Rezitieren mit einer Mala hilft nicht nur, den Fokus zu behalten, sondern verstärkt auch die Energie des Mantras durch die kraftvolle Symbolik der 108 Perlen.
Om wird oft als der Urklang des Universums beschrieben. Dieses universelle Mantra kann als Klang des Universums betrachtet werden.
Wenn du „Om“ chantest, verbindest du dich mit dem universellen Rhythmus. So repräsentiert Om die Verbindung von Geist, Körper und Seele.
Ursprung von Mantras
Die Ursprünge der Mantras liegen in Indien, mit der Zeit wurden sie Teil des kollektiven Bewusstseins und fanden ihren Weg in verschiedene Kulturen, einschließlich des Buddhismus und Hinduismus.
Die Anziehungskraft von Mantras ist universell, da sie tiefe Wahrheiten in uns allen berühren.
Mantras sind nicht nur simple Worte, sondern tragen eine tiefgreifende Energie in sich.
Om und seine Verbindung zu anderen Kulturen
Während Om fest im Hinduismus verankert ist, finden wir ähnliche Konzepte von Urklängen oder heiligen Tönen auch in anderen Kulturen und Religionen. Beispielsweise gibt es im Buddhismus den Begriff des „Om Mane Padme Hum“, und im Christentum könnte man Parallelen in der Bedeutung des „Amen“ sehen.
In der Sufi-Tradition des Islam gibt es ebenfalls Chants und Rezitationen, die eine ähnliche beruhigende und verbindende Wirkung haben. Hier ist dies unter dem Namen „Dhikr“ bekannt („Erinnerung“).
Dies zeigt, dass trotz kultureller und religiöser Unterschiede der Wunsch, sich mit dem Höheren zu verbinden und inneren Frieden zu finden, universell ist.
Mit einem Meditationskissen erfolgreich Mantras üben
In der Welt der Meditation spielt das richtige Equipment eine entscheidende Rolle für eine erfolgreiche und tiefgehende Praxis. Insbesondere das Meditationskissen hat sich als unverzichtbares Hilfsmittel etabliert, um das Üben von Mantras auf ein neues Level zu bringen. Die Wahl des geeigneten Kissens beeinflusst nicht nur den Komfort, sondern auch die Wirksamkeit der Meditation.
Ein Meditationskissen bietet nicht nur eine bequeme Sitzgelegenheit, sondern unterstützt auch eine aufrechte und entspannte Haltung. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um sich voll und ganz auf die Rezitation von Mantras zu konzentrieren. Die ergonomische Form und die richtige Höhe des Kissens fördern eine optimale Ausrichtung der Wirbelsäule, was wiederum die Energiezentren im Körper stimuliert. Die natürlichen, atmungsaktiven Stoffe des Meditationskissens fördern den Komfort bei der Meditation und vermitteln auch ein Gefühl von Verbundenheit mit der Natur während der Meditation.
Finde heute dein perfektes Meditationskissen!
Was ist die richtige Umgebung zum Meditieren?
Sobald die Sitzhaltung in Ordnung ist, ist eine harmonische Grundlage geschaffen, um in die Tiefen der Mantra-Meditation eintauchen zu können. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der physischen Unterstützung, sondern auch auf der Schaffung einer ruhigen und inspirierenden Umgebung.
Die Integration eines Meditationskissens in die tägliche Praxis schafft eine rituelle Dimension, die das Mantra-Üben vertieft. Durch die bewusste Auswahl und Nutzung des Kissens wird jede Meditationseinheit zu einem individuellen und kraftvollen Erlebnis.
Wie funktionieren Mantras?


