Die Rede ist von den berühmten Chakren (aus dem Sanskrit, „Rad“). Diese Energiezentren in unserem Körper versorgen uns mit kosmischer Energie und beeinflusen uns auf physischer, astraler und spiritueller Ebene. Diese Lichträder aus reiner Energie sind ein wichtiger Bestandteil vieler spiritueller Praktiken, darunter Yoga und Meditation.
Überall sind wir von Wundern umgeben, wenn wir die Augen haben sie zu sehen. Ernst Hauschka
Was gibt es für Chakren?
Aber was sind Chakren eigentlich? Nun, das ist eine gute Frage. Stell dir vor, dein Körper ist ein Stromkreis, durch den Energie fließt. Die Chakren sind die Knotenpunkte in diesem Kreislauf. Es gibt zahlreiche Chakras, die bekanntesten sind dabei wohl die sieben Haupt-Chakras, die jeweils mit einem bestimmten Aspekt unseres Daseins verbunden sind.
Die Haupt-Chakren sind von unten nach oben: das Wurzelchakra oder Muladhara Chakra, das Sakralchakra oder Svadhistana Chakra, das Solarplexuschakra oder Manipura Chakra, das Herzchakra oder Anahata Chakra, das Kehlkopfchakra oder Vishudda Chakra. das Stirnchakra oder Ajna Chakra, auch bekannt als Drittes Auge, und das Kronenchakra oder Sahasrara Chakra.
Jedes Chakra hat eine eigene Farbe, Symbol und Bedeutung, die mit verschiedenen Aspekten unseres Körpers und Geistes verbunden sind. Abgeshen davon gibt es noch viele kleinere und sogar winzige Cahkren, die teilweise einem Akupunkturpunkt entsprechen.
Durch das Verständnis und die Pflege unserer Chakren können wir unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden verbessern und uns auf den Weg zur Selbstverwirklichung machen.
Wie kann man Chakren aktivieren?
Die Energie der Chakren kann durch verschiedene Praktiken aktiviert und harmonisiert werden, wie Yoga, Meditation und Atemübungen. Wenn unsere Energie richtig fließt, fühlen wir uns ausgeglichen und gesund. Wenn sie blockiert ist, kann das zu körperlichen und emotionalen Probleme führen.
Eine Art, die Chakren oder Energiezentren zu aktivieren, ist das Singen von Mantras. Jedem Chakra ist dabei ein zentrales Mantra zugeordnet. Was ist ein Mantra ? Das Wort „Mantra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeuted soviel wie „Spruch„. Es setzt sich aus den Worten „Manas“ [Geist], „tra“ [Schutz, Befreiung] zusammen. Durch dessen Klang bzw. Schwingung wird das jeweilige Chakra oder Energiezentrum stimuliert. Beflügelnd und inspirirend zugleich hilt ein Mantra, den Kopf frei zu bekommen, bewusster zu werden und die Energiewirbel ins Schwingen zu bringen.
Wenn du gerne mehr über die Aktivierung der Chakren wissen möchtest und mit welchen Yogahaltungen die Energiezentren aktiviert werden können, findest du hier einen spannenden Artikel.
Wo liegen die Chakren?
Wo befinden sich diese Energiezentren auf körperlicher Ebene? Das Wurzelchakra ist auf Höhe des Steißbeins, zwischen Anus und Geschlechtsorgan, zu finden. Etwa 5 cm unterhalb des Bauchnabels folgt das Sakralchakra. Das Solarplexus Chakra findet sich ca. 5 cm oberhalb des Bauchnabels im Magenbereich. In der Mitte der Brust befindet sich das Herzchakra. Das Kehlkopfchakra liegt, wie der Name schon verrät, auf dem Kehlkopf im Halsbereich. Das Stirnchakra oder Drittes Auge befindet sich zwischen den Augenbrauen und das Scheitelchakra schließlich sitzt auf der Scheitelkrone.
Übersicht über alle sieben Haupt-Chakren
Nach dieser kurzen Einleitung zum Thema Chakren bist du sicher neugierig auf mehr! Daher haben wir hier eine Übersicht über alle sieben Haupt-Chakren erstellt, durch die du einen guten Überblick über die wichtigsten Aspekte jedes Haupt-Chakras findest.
- Muladhara Chakra (Wurzelchakra, aus dem Sanskrit „Mula“ [Wurzel] und „Adhara“ [Unterstützung]):
Es ist das Fundament unseres physischen und energetischen Seins und ist mit der Stabilität (emotional wie materiell), dem Überleben, dem Urvertrauen und der körperlichen Gesundheit verbunden. Dementsprechend wird das Wurzelchakra der Erde zugeordnet sowie dem Geruchssinn. Die Farbe des Chakras ist rot und das zentrale Mantra lautet „LAM“ (ich bin).
- Svadhisthana Chakra (Sakralchakra, aus dem Sankskrit „Svadhisthana“, Süße):
Es ist das Zentrum unserer Kreativität, Sexualität, Lebensfreude und Kreativität. Dieses Chakra steht für das fließende und sich bewegende Element des Wassers. Zu dem Sakralchakra gehören die Farbe orange und der Geschmacksinn. Das zentrale Mantra lautet“VAM“ (ich fühle).
Manipura Chakra (Solarplexuschakra, aus dem Sanskrit „Manipura“, Leuchtendes Juwel):
Es ist das Zentrum unserer Persönlichkeit, des Selbstwertgefühls und der Willenskraft und steht für das Element des Feuers. Dem Solarplexuschakra ist die Farbe gelb zugeordnet, der Sehsinn sowie das Mantra „RAM“ (ich kann).
- Anahata Chakra (Herzchakra, aus dem Sanskrit „Anahata“, unversehrt oder ungeschlagen):
Es ist das Zentrum der Liebe, des Mitgefühls, der Verbundenheit und der Beziehungen und steht für das Element der Luft. Zu diesem Chakra gehören die Farbe grün und der Tastsinn . Du kannst das Chakra mithilfe des Mantra „YAM“ (ich fühle) aktivieren.
- Vishuddha Chakra (Kehlkopfchakra, aus dem Sanskrit „Vishuddha“, Reinigung):
Es ist das Zentrum der Kommunikation, der Selbstausdrucksfähigkeit, der Wahrhaftigkeit und des Wissens und steht für das Element des Äthers. Die Farbe dieses Chakra ist blau und der dazugehörige Sinn das Hören. Das zentrale Mantra lautet „HAM“ (ich spreche).
- Ajna Chakra (Stirnchakra oder Drittes Auge, aus dem Sanskrit „Ajna“, befehlen):
Es ist das Zentrum der Intuition, der Erkenntnis, der Klarheit und der Visionen und steht für das höhere Bewusstsein und die Verbindung zur spirituellen Welt. Das Stirnchakra ist dem Geist zugeordnet und keinem spezifischen, körperlichen Sinn, sondern dem Bereich der übersinnlichen Wahrnehmungen. Zum Dritten Auge gehören die Farbe Indigoblau (dunkelblau) bis violett und das Mantra “ OM“ (ich sehe, auszusprechen als „AUM“)
- Sahasrara Chakra (Scheitelchakra oder Kronenchakra, aus dem Sanskrit „Sahasrara“, Tausendfach):
Es ist das Zentrum der Spiritualität, der Einheit und des göttlichen Bewusstseins und steht für die Verbindung zum Höheren Selbst. Das Scheitelchakra ist dem Bewusstsein zugeordnet und umfasst alle (körperlichen und nicht körperlichen) Sinne. Die zugehörige Farbe ist weiß, es gibt jedoch kein eigenes Mantra. Man könnte sagen das der Klang dieses Chakras die Stille ist. Es kann stimuliert werden, indem alle Mantras der anderen Chakras angestimmt werden.
Mythos und spirituelles Wachstum – probiere es für dich selbst!
Und was ist mit den Mythen und Legenden, die die Chakren umgeben? Nun, einige sagen, dass das Erwachen der Kundalini-Energie, die in der Basis des Rückgrats ruht, die ultimative spirituelle Erfahrung ist. Andere glauben, dass das Öffnen der Chakren magische Kräfte freisetzt und sogar zur Manifestation von Wünschen führen kann.
Sei es, wie es sei, Tatsache ist, dass die Chakren sind faszinierende und inspirierende Konzepte. Sie tragen dazu bei, das Gleichgewicht und die Harmonie in unserem Körper und Geist zu fördern.
Wenn du also auf der Suche nach einem Weg sind, um deine Energie zu steigern, dich besserzu fühlen und sich bewusster wahrzunehmen, lohnt es sich, näher auf die Chakren einzugehen. Wer weiß welch wundersame Kräfte in deinem Inneren schlummern!
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