Tauche ein in die faszinierende Welt der Yogahaltungen oder Asanas!
> Verlierst du bei dem herab- und aufschauenden Hund, der Kobra, dem Frosch oder dem Glühwürmchen manchmal den Überblick?
Yoga-Universum erklärt einfach, welche Arten von Yogahaltungen es gibt und was die beliebtesten Asanas sind.
Jeder kann Yoga machen
Yoga ist eine jahrtausendealte Tradition, die noch nie aktueller war! Regelmäßig Yoga zu machen bringt körperliche Fitness sowie Achtsamkeit und innere Ruhe.
Yoga ist für jeden eine persönliche, indiviuelle Reise – die dein Leben buchstäblich auf den Kopf stellen wird!
Aber Yoga ist nicht nur für diejenigen reserviert, die bereits gelenkig sind oder auf dem Kopf stehen können. Es gibt es eine faszinierende Vielfalt an Yogahaltungen, die es dir ermöglichen, deine Praxis auf vielfältige Weise zu bereichern.
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Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Welche Yogahaltungen gibt es?
In der Welt des Yoga gibt es eine Vielzahl von Yogahaltungen oder Asanas, die das Fundament für deine Praxis bilden
Lass uns die Grundlagen erkunden: Die Grundhaltungen des Yoga lassen sich in 4 verschiedene Gruppen unterteilen, die jeweils verschiedene Aspekte deiner Gesundheit und deines Wohlbefindens ansprechen.
Steh- und Balancehaltungen

Die erste Gruppe sind die Steh- und Balancehaltungen, wie die Berghaltung (Tadasana), die Baumhaltung (Vrikshasana), die Halbmondstellung (Ardha Chandrasana) oder die Dreieckshaltung (Utthita Trikonasana).
Zu den Stehhaltungen gehören ebenso die Kriegerhaltungen (Virabhadrasana).

Sie repräsentieren den inneren Krieger in uns, der mutig Herausforderungen annimmt, Ängste und Hindernisse überwindet.
Die drei bekanntesten Kriegerhaltungen sind Krieger I, Krieger II und Krieger III.
Vorbeugen und Rückbeugen
Eine weitere Gruppe bilden die Vor- und Rückbeugen, wie die Vorwärtsbeuge (Uttanasana), Paschimottanasana (Sitzende Vorwärtsbeuge) und Balasana (Haltung des Kindes) sowie die Kobrahaltung (Bhujangasana) oder die Radhaltung (Chakrasana)
Umkehrhaltungen
Umkehrhaltungen, wie der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana), der Delphin (Ardha Pincha Mayurasana) und der Kopfstand (Sirsasana) sind kraftvolle Asanas, die den Geist klären, den Kreislauf anregen und das Selbstvertrauen stärken.
> Der halb umgedrehte Aspekt ist ein Schlüsselelement, das einen stärkeren Blutfluss zum Kopf fördert und das Herz entlastet. Aber was bedeutet das genau, und warum ist es so wertvoll?
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Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Sitz- und Drehhaltungen
Die letzte Gruppe bilden Sitzhaltungen, wie der Schneidersitz (Sukhasana) und der Lotussitz (Padmasana) und Drehhaltungen, wie die gedrehte Dreieckshaltung (Parivrtta Trikonasana) oder die Drehung im Schneidersitz (Bharadvajasana) und mit aufgestelltem Bein (Ardha Matsyendrasana). Diese Asanas sind wohltuend für die Gesundheit deiner Wirbelsäule und Bauchorgane und fördern die Flexibilität von Hüfte und Knöchel.
Was sind die beliebtesten Yogahaltungen?
Jetzt, wo du weißt, welche Arten von Asanas es gibt, bist du sicher neugierig: Was sind die beliebtesten Yogahaltungen von allen?
Hier stellen wir dir die zehn beliebtesten Yogahaltungen vor,
1. Tadasana (Berghaltung)
Tadasana leitet sich vom Sanskrit-Wort „tada“ ab, was „Berg“ bedeutet. In dieser aufrechten Haltung stehst du fest wie ein majestätischer Berg. Stelle dir vor, wie deine Wirbelsäule sich verlängert und deine Füße fest in den Boden verwurzelt sind.
> Diese Haltung verbessert nicht nur deine Körperhaltung, sondern stärkt auch deine Beine und fördert das Gleichgewicht. Hier findest du mehr Informationen zu dieser Haltung.
2. Adho Mukha Svanasana (Herabschauender Hund)
Adho Mukha Svanasana setzt sich aus den Wörtern „adho“ (nach unten), „mukha“ (Gesicht) und „svana“ (Hund) zusammen. In dieser Haltung formt dein Körper ein umgekehrtes „V“, ähnlich einem nach unten schauenden Hund.
> Der herabschauende Hund dehnt den gesamten Körper, öffnet die Schultern und stärkt Arme und Beine. Neugierig? Hier erfährst du mehr!
3. Virabhadrasana (Kriegerhaltungen)

Virabhadrasana ist eine Kombination aus den Wörtern „vira“ (Krieger) und „bhadra“ (gut). Diese kraftvolle Haltung symbolisiert die Stärke und Tapferkeit eines Kriegers.
> Die Kriegerhaltungen stärken nicht nur deine Beine und deinen Rumpf, sondern verbessern auch deine Balance und fördern die innere Stärke. Hier findest du weiterführende Informationen.
4. Uttanasana (Vorwärtsbeuge)
Uttanasana bedeutet „intensives Dehnen“ und kommt von den Wörtern „ut“ (intensiv) und „tan“ (dehnen). Bei dieser Haltung beugst du dich nach vorne und lässt deine Hände oder Finger neben den Füßen ruhen.
> Die Vorbeuge lindert Stress, beruhigt den Geist und fördert die Flexibilität der Wirbelsäule. Mehr Informationen dazu gibt es hier!
5. Balasana (Haltung des Kindes)

Balasana, übersetzt „Kindeshaltung“, lädt dich ein, dich zu entspannen und wie ein ruhiges Kind zu fühlen. Eine wundervolle Dehnung für den unteren Rücken!
> Die Haltung des Kindes hilft dabei, Spannungen im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich zu lösen und den Geist zu beruhigen. Möchtest du mehr wissen? Hier findest du mehr Informationen zu dieser wohltuenden Asana.
Du willst mehr zu Yoga wissen?
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.
6. Bhujangasana (Kobrahaltung)
Bhujangasana bedeutet übersetzt „Kobrahaltung„. In dieser Haltung liegst du auf dem Bauch, platzierst die Handflächen neben den Schultern und hebst den Oberkörper an.
> Die Kobrahaltung verbessert die Flexibilität der Wirbelsäule, stärkt den Rücken und öffnet das Herz. Hier findest du mehr zu dieser anmutigen Haltung.
7. Vrikshasana (Baumhaltung)
Vrikshasana symbolisiert die Stärke und Standhaftigkeit eines Baumes. In dieser Haltung stehst du aufrecht, während du ein Bein an die Innenseite des anderen Beins bringst.
> Die Baumhaltung verbessert das Gleichgewicht und stärkt die Beinmuskulatur. Neugierig geworden? Hier erfährst du mehr zu dieser spannenden Balancehaltung!
8. Trikonasana (Dreieckshaltung)
Trikonasana leitet sich vom Sanskrit-Wort „trikona“ ab, was „Dreieck“ bedeutet. In dieser Haltung stehst du mit weit geöffneten Beinen, beugst dich zur Seite und streckst einen Arm nach unten, während der andere Arm nach oben zeigt.
> Trikonasana stärkt die Beine, verbessert die seitliche Flexibilität und öffnet die Hüften. Hier findest du weiterführende Informationen.
9. Ardha Chandrasana (Halbmondhaltung)
Ardha Chandrasana setzt sich aus den Wörtern „ardha“ (halb) und „chandra“ (Mond) zusammen. In dieser Haltung stehst du auf einem Bein, während das andere Bein nach oben gestreckt wird und du dich zur Seite beugst.
> Die Halbmondhaltung verbessert das Gleichgewicht, stärkt die Beine und öffnet die Hüften. Mehr dazu gibt es hier!
10. Savasana (Tiefenentspannung)
Savasana – wörtlich übersetzt „Totenstellung“, ist die Asana der Tiefenentspannung, Du legst dich flach auf den Rücken, lässt die Arme und Beine locker neben dem Körper ruhen und schließt die Augen.
> Savasana ermöglicht tiefe Entspannung, Stressabbau und regeneriert Körper und Geist. Für weiterführende Informationen, klicke hier!
Wie viele Yogahaltungen gibt es?
Es gibt natürlich eine große Vielfalt von Yogahaltungen, oder Asanas. In der traditionellen indischen Yogalehre gibt es Tausende von verschiedenen Asanas, von denen einige sehr fortgeschritten und herausfordernd sind.
Die genaue Anzahl der Asanas kann je nach Yoga-Tradition, Lehrer und Quelle variieren.
Obwohl es eine große Anzahl von Yogahaltungen gibt, ist es nicht notwendig, alle zu beherrschen, um die Vorteile des Yoga zu erfahren. Es ist viel wichtiger, eine regelmäßige und achtsame Praxis zu entwickeln, die zu deinen persönlichen Bedürfnissen und Zielen passt.
Entdecke die Welt der Yogahaltungen für dich
Ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist und dich in einem bestimmten Bereich weiterentwickeln möchtest – es gibt immer Möglichkeiten, die Haltungen auf dich abzustimmen.
> Es ist wichtig zu betonen, dass jede Yogahaltung Variationen und Anpassungen bietet, um den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten jedes Übenden gerecht zu werden. Yoga ist eine Praxis des Selbstausdrucks und der Selbstfürsorge, bei der du dich wohlfühlen und in deinem eigenen Tempo wachsen kannst.
Experimentiere mit verschiedenen Yogahaltungen, um herauszufinden, welche am besten zu dir passt!
Viel Spaß auf deiner Reise zu dir selbst!